et hätt noch immer jot jejange

Digitalprojekte starten mit einer ordentlichen Portion Optimismus. Dieses Gefühl der Neuartigkeit. Das gute Gefühl, „jetzt verbessert sich was“. Alle haben sich lieb.
Zeitsprung einige Monate in die Zukunft, die Stimmung ist eine ganz andere. Wieder ein paar Monate weiter, der ursprünglich angepeilte Termin liegt in der Vergangenheit. Das Problem ist noch da, die Lösung aber nicht. 

Dass komplexe Projekte scheitern können, ist allgemein bekannt, wird aber offensichtlich nicht als Tatsache akzeptiert. Insbesondere nicht bei Digitalprojekten, also Projekten, in denen mittels Software eine starke Veränderung im Business erreicht werden soll. 

Hätte man denn die aktuelle Krise verhindern können? 

Ein Scheitern frühzeitig im Projekt zu antizipieren und Energie auf Risikomanagement zu verwenden, wird häufig nicht akzeptiert. Als Projektleiter oder Product Owner habe ich das selbst mehrfach erlebt. 

Stakeholder, mit deren Geld ich hier arbeite, wollten nur den schnellen Fortschritt und sich nicht mit Risiken und deren Auswirkungen aufhalten. Einige meiner Kunden haben hier frustriert resigniert.  

Es geht auch anders: Pre-Mortems

Verständlich, dass man hier die Geduld verliert. 

Ich biete meinen Kunden eine Alternative. Statt auf die Krise zu warten, antizipieren wir diese. Bei schwerwiegenden IT-Ausfällen sind post-mortems üblich. Analyse & Schlussfolgerung. 

Wir entwickeln pre-mortems. Katastrophenszenarien, wenn man so will. Wir nehmen die schlimmsten Krisen gedanklich vorweg und arbeiten den Weg zurück zu unserem aktuellen Zustand. 

Wir entwickeln Indikatoren, Handlungsprinzipien und – fast noch wichtiger – sensibilisieren die Mitarbeiter für die möglichen Herausforderungen. 

Wer schon mal von einem Bären gehört hat, kann vor ihm flüchten. 

Mitarbeiter erkennen kritische Situationen durchaus auch so früher, aber es fehlt die Sprache und das Umfeld, die kritische Entwicklung klar zu benennen. 

In einem Tag identifizieren wir die relevanten 20 % der Risiken, auf die wir wirklich achtgeben müssen. 
Hast du Interesse an meinem Tagesworkshop „pragmatisches Risikomanagement“? Dann schreib mir gern direkt eine Mail an me@erikmatt.de. Ich freue mich darauf, euch zu helfen.

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